Mac-OS X richtig abspecken (Spring Cleaning)

Wenn Mac-OS X nicht mehr so recht will und der einst schnelle Mac lahmt, dann ist es Zeit, überflüssigen Ballast abzuwerfen. Vorteile der Abspeckaktion: ein schnellerer Rechner und mehr Platz auf der Platte.

INHALT

  • Großreinemachen
  • Disk-Images entfernen
  • Überflüssige Archive
  • Mail-Anhänge dreifach
  • „Tote“ Cache-Dateien
  • Druckertreiber entfernen
  • Löscharbeiten in der Bibliothek
  • Updates des Betriebssystems
  • Archive entsorgen
  • Universelle Platzverschwender

Einen Mac muss man sich vorstellen wie eine Wohnung, in der man wohnt. Beim Einzug riecht noch alles neu und es ist Platz ohne Ende. Mit der Zeit sammelt sich so das ein oder andere an, man fängt an, sich beengt zu fühlen und spätestens, wenn man ständig irgendwo aneckt, kommt einem der Gedanke, es sei an der Zeit, in eine größere Wohnung zu ziehen.

Großreinemachen

Doch gleich einen neuen Mac kaufen? Das muss nicht sein, zumal man den Effekt bei jedem Mac nach einer Weile hat. Da ist es sinnvoller, dem Rechner wieder etwas Luft zu verschaffen, altes zu entsorgen und das System gleich mit zu entrümpeln. Denn es ist nicht nur die Festplatte, die unter immer mehr Daten ächzt, auch die Dateisuche dauert immer länger, je mehr Daten sich angesammelt haben. Und auch das System selbst leidet, wenn es immer mehr Daten in den diversen Library-, Extensions- und anderen Ordnern liegen hat.

Abspeck-Tipps

Im Folgenden haben wir die Orte zusammengestellt, an denen sich typischerweise der Ballast ansammelt. Zudem geben wir Tipps, wo im System sich die überflüssigen Dateien befinden und wie man sie los wird. Für diese Aufgaben gibt es auch verschiedene Programme, die diese Arbeit erledigen. Spring Claning beispielsweise bietet eine ganze Reihe an Werkzeugen, mit denen man seinen Mac aufräumen kann. Doch häufig geht es auch „von Hand“, eine Methode, die wir generell bevorzugen. An der Stelle, an der man Tools benötigt, weisen wir auf die entsprechende Software hin.